Kult-Museum Moto Guzzi: lohnend nicht nur für Motorradfans!

Der Besucher begegnet faszinierenden historischen Design-Highlights, die die Geschichte des Unternehmens prägten. Ein passionierter älterer Werkangestellter führt auf Wunsch durch die Ausstellung und erklärt jedes Detail sehr anschaulich. Seine fast kindliche Begeisterung ist unglaublich ansteckend, – und beeindruckend, da er die Tour vermutlich tagtäglich durchführt 🙂

Museo Moto Guzzi in Mandello del Lario

Das Museum von Moto Guzzi, der Kultmarke Italiens, ist Mo.-Fr. von 15.00 bis 16.00 geöffnet. Nach Absprache ist der Besuch auch samstags möglich. Der Eintritt ist frei.
Das Museum, in dem Modelle der Motorräder von 1921 bis heute ausgestellt sind, befindet sich auf dem Fabrikgelände der Moto Guzzi in Mandello.
Am Eingang stehen die zwei wichtigsten Modelle der Geschichte der Moto Guzzi: – das „Normale“ – von 1921 (das erste Modell, welches das Unternehmen hergestellt hat) und das „8V“ von 1957; oben in den vier Hallen werden die Motorräder und verschiedenen Motoren ausgestellt.

Moto Guzzi – l’Aquila di Mandello

Moto Guzzi ist auf der ganzen Welt als L’Aquila di Mandello – der Adler von Mandello – bekannt. Aber nur wenige wissen, warum auf der Marke, die von Carlo Guzzi und Giorgio Paredi 1921 gegründet wurde, ein fliegender Adler thront. Es ist eine kurze Geschichte, die von den Anfängen des Abenteuers Motorrad erzählt:
Carlo Guzzi war ein junger Techniker, der in Mandello lebte. Er war fasziniert von Motorrädern und arbeitete an einem Plan für den Bau seines ersten eigenen Motorrades. Nach Ausbruch des ersten Weltkriegs wurde Carlo Guzzi als technischer Ingenieur zum Luftbataillon der italienischen Armee einberufen. Er lernte zwei Piloten kennen, Giorgio Parodi, Sohn eines Schiffers in Genua, und Giovanni Ravelli, der selbst von Motorradrennen träumte. Die drei Soldaten, in enger Freundschaft verbunden, wollten aufgrund ihrer gemeinsamen Leidenschaft für Motorräder und die Fliegerei nach Ende des Krieges ein Unternehmen zur Herstellung von Motorrädern aufbauen, basierend auf den technischen Ideen von Guzzi, dem Kapital von Parodi und der Energie von Ravelli. Leider konnte Giovanni Ravelli nicht mehr an diesem Abenteuer teilnehmen: einige Tage nach Ende des Krieges starb er bei einem Flugzeugabsturz. Ihm zu Ehren wurde der fliegende Adler zum Markenzeichen der Moto Guzzi.

       

  

Ihr Ansprechpartner: Katrin Rybacki

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