Reisebericht Bike Urlaub am Comer See
Reisebericht von 27.04.-02.05.2014 Kurzurlaub am Comer See von Toni K. aus Oberbayern
Am Sonntag den 27.04.2014 fahren wir um 13 Uhr bei kühlen regnerischen Wetter Richtung Garmisch Partenkirchen – Fernpass-St.Moritz-Lago di Como. Am Malojapass hat es leicht geschneit (hatte schon Sommerreifen aufgezogen). DieWeiterfahrt Richtung Comer See war problemlos, das Wetter wurde etwas schöner. Angekommen sind wir um 19 Uhr.
Wir haben uns schnell in den sehr gemütlichen Haus zu recht gefunden, sind dann noch ins Ristorante Beccaccino gegangen habe gerade noch 2 Plätze ergattert, die Wirtschaft war total voll , haben aber sehr gut gegessen. Später im Haus haben wir dann den Pelletsofen angemacht da es sehr kühl wurde.
Wir sind dann zu einer Erkundungstour mit den Auto Richtung Como am Westufer gefahren. In Como angekommen haben wir den Duomo e Broletto besichtigt (innen u.außen ist er ganz neu renoviert)ist sehr sehenswert.
Am Dienstag früh war strahlender südlicher Sonnenschein. Nach den Frühstück sind wir mit den MTB im Auto Richtung Lecco gefahren. Auf den Weg haben wir sehr schöne urige Orte angeschaut wie zum Beispiel Dorio,Dervio,Bellano,Varenna und Lecco. Die Fahrt ging dann an der romantischen Küstenstrasse Richtung Bellagio weiter.
Bin dann mit meinen MTB Richtung Santuario Madonna del Ghisallo gefahren.Die Auffahrt ging teilweise über 18% Steigung auf einer Asphaltstraße durch malerischen kleine Ortschaften mit zum Teil wunderbare Blicke auf den Lago. Die Wallfahrtskirche und das Radfahrerdenkmal ist natürlich für Biker etwas besonderes.
Ein ältere Herr hat mir eine kleine Führung und Hintergründe derEntstehung der Kirche erzählt. (in Deutsch)
In Como haben wir noch ein bisschen gebummelt und sind dann wider Richtung Norden haben noch in Doro in einen netten Lokal Pizza gegessen und sind dann anschliesend zur Casa Bassotta gefahren .
Am Mittwoch früh war das Wetter wechselhaft ,fahren nach den Frühstück Richtung Colico, Olgiasca und besuchten das Kloster Abbazia di Piona. Ab Olgiasca geht ein Natursteinpflasterstr. 2 Km zum Kloster. ( ist nur im Schritttempo zu befahren) Das Kloster liegt in einer traumhaften Lage.
Die Klosteranlage aus den 12 Jahrhundert ist vollkommen neu renoviert worden .(sehr sehenswert)
Im Klosterladen haben wir noch ein paar Mitbringsel eingekauft, fuhren dann wieder nach Norden zum Ort Gera Lario von da zum Montemezzo auf einer sehr engen und steilen Bergstraße hoch bis es mit dem Auto nicht mehr weiter gegangen ist (auf ca. 1200 Meter),anschließend fuhren wir dann noch von Gravendona in das urige Val Monte Lariani hoch .
Um 19 Uhr sind wir dann wieder an Ferienhaus Bassotta angekommen.
Anschließend sind wir dann zum Abendessen zum Ristorante La Brenta gefahren, von der Terasse aus hatten wir eine tolle Sicht auf den See . Das Essen (Fischgericht) war ausgezeichnet.
Am Donnerstag den 1.Mai früh traumhaftes radler Wetter.
Nach dem Frühstück fuhr ich dann mit den MTB Richtung Gera Lario. Von da fuhr ich dann auf einer anfangs gemäsigter, nach zwei Km bis zu 20% Steigung auf einer Asphaltsr. auf dem den Montemezzo. (es wurde ganz schön Heiß)
Auf einer Höhe von 1000 Meter machte ich bei dem Rif.Dalco(Rif.Alpine) eine kleine Kaffepause (Super Kaffe und Kuchen)und einer gigantischer Sicht von der Terasse der Hütte auf den Lago.
Ich fuhr dann weiter zur Malga A.Zocca und A.Prato auf einer unbefestigten Almstraße 1400 Meter ,wollte eigentlich eine Runde bis zur Malga A.Gigiai u. A.Mezzo und Rif.Berlinghera fahren musste leider wegen gefährlichen Schneepasagen umdrehen.
Bei der Rückfahrt habe ich die Wunderbare Aussicht auf den See und den Piano di Spagna genoßen !!
Am Freitag Früh nach den Frühstück packten wir unsere Klamotten ein und reinigten das Haus , so wir es bezogen hatten.
Gegen 10 Uhr fuhren wir dann Richtung Heimat ,wir hatten eine problemlose Heimfahrt und kamen gegen 17 Uhr nach Hause.
Unsere persönliche Reise Bewertung:
Problemlose Anfahrt
Sehr gemütliches und gut Ausgestattetes Haus.
Kurzer Weg zum See
Gute Restaurants in Preis und Leistung
Sehr Schöne und Abwechslungsreiche Natur und Kultur
Super Möglichkeiten in allen Schwiergkeitsgrate zum biken !
Wenn das Wetter mitspielt ist eigentlich alles super.
Besten Dank
Toni K.
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